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Unsere Wälder - Netzwerk der TiereTaking Sides - Der Fall Furtwängler
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs soll ein US-Major aufklären, auf welcher Seite der berühmte Dirigent Wilhelm Furtwängler steht, der sich entschieden hatte, das nationalsozialistische Deutschland nicht zu verlassen; war er für oder gegen die Nazis?
Wilhelm Furtwängler, einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Generation, muss sich vor einem US-amerikanischen Entnazifizierungsausschuss verantworten. Obschon er letztlich von allen Vorwürfen freigesprochen wird, bleibt sein Name durch seine Verbindung mit den Nazis befleckt.
Nach der Machtübernahme Hitlers im Jahr 1933 waren jüdische Künstler gezwungen, Deutschland zu verlassen. Wer nicht rechtzeitig ins Exil ging, war mit zunehmenden Repressalien und schließlich mit dem Tod bedroht. Furtwängler blieb und wurde einer der wichtigsten kulturellen Aktivposten der Nazis.
Die Frage nach der politischen Verantwortung des Künstlers in einem totalitären Regime bleibt bis heute aktuell. Soll man bleiben – und wie sich verhalten – oder die Heimat verlassen.
Nach der Machtübernahme Hitlers im Jahr 1933 waren jüdische Künstler gezwungen, Deutschland zu verlassen. Wer nicht rechtzeitig ins Exil ging, war mit zunehmenden Repressalien und schließlich mit dem Tod bedroht. Furtwängler blieb und wurde einer der wichtigsten kulturellen Aktivposten der Nazis.
Die Frage nach der politischen Verantwortung des Künstlers in einem totalitären Regime bleibt bis heute aktuell. Soll man bleiben – und wie sich verhalten – oder die Heimat verlassen.
Mit
Harvey Keitel (Major Steve Arnold)
Moritz Bleibtreu (David Wills)
Stellan Skarsgård (Wilhelm Furtwängler)
Birgit Minichmayr (Emmi Straube)
Ulrich Tukur (Helmuth Rode)
Hanns Zischler (Rudolf Werner)
Armin Rohde (Schlee)
Regie
István Szabó
Drehbuch
Ronald Harwood
Autor:in
Ronald Harwood
Produktion
Little Big Bear Filmproduktion
Paladin Production
Produzent/-in
Yves Pasquier
Kamera
Lajos Koltai
Schnitt
Sylvie Landra
Musik
Ulrich Trimborn
Land
Deutschland
Frankreich
Großbritannien
Jahr
2001
Herkunft
ARD